Wie Starts gelingen

Erfolgreiche START-Strategien

für alle, die es sportlich mögen

 

Rituale pflegen

Für die allermeisten Leistungsträger sind Vorbereitungs-Rituale wichtig, sie schaffen Sicherheit, aktivieren die Automatismen, die in Ausbildung und Training erlernt wurden. Insofern ist in Start-Situationen ein gewisser Konservativismus wichtiger als exzentrische Innovation.

 

Aktivitäts-Level und basics

Bei jeder Art der Leistung gilt es, am Start hellwach zu sein, um nichts zu „verschlafen“. Aktive Aufmerksamkeit vermindert die Gefahr, sich überrumpeln zu lassen oder „über sich selbst zu stolpern“. „Wir richten immer erst den Fokus auf die Qualität der Basics“ sagt uns die Erfolgstrainerin, „erst auf diesen Grundtugenden und Werten bauen wir die Kreativität.“ Und: „So manches Genie ist durch fehlende Grundlagenarbeit früh verblüht.“

 

Rhythmus „groovt“ -Timing gewinnt

„Wir müssen rasch den Rhythmus finden“ hören wir sehr oft als Erfolgs-Faktor. Wenn es nicht „rund“ läuft, geht wenig weiter. Das Ziel: sich „eingrooven“ auf das eigene Tempopotential, dann auf das Gegenüber. Aufmerksam auf eigene innere und äußere Signale achten. Früh ins Pro-Agieren kommen, das passende Timing finden für die entscheidende Interventionen.

 

Ökonomischer Einsatz ist nicht faul

In Langzeit-Bewerben gewinnen oft die Ökonomischen, die sich „ihre Körner am besten dosieren konnten“. Jene, die früh ein Gefühl für den erforderlichen bzw. gerade notwendigen Energieeinsatz entwickeln, um anfangs „dranzubleiben“ und zuletzt noch ausreichend bei Kräften zu sein. Gut ins Ziel kommen, die Ergebnisse werden erst am Ende “angeschrieben”.

 

Self-Confidence bewahren

Vom ersten bis zum letzten Minute gilt für Leistungs-Träger:innen jeglicher Provenienz: selbstbewußt an die eigenen Stärken glauben, die eigenen Spielräume ausreizen, auf Chancen warten  (und dann nutzen können). Das Wissen, ob als Favorit oder Underdog: „jedes Rennen beginnt für alle bei 0.“

 

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